Noten

 

Editionsreihen

 

Play-alongs Pop- und Rockmusik

Play-alongs Pop- und Rockmusik

Originalmusik in Pop- und Rockstilistik, bei der die Blockflöte im Zentrum steht, ist gegenwärtig immer noch recht selten in Notenausgaben zu bekommen. Anlässlich der CD Kaleidoskope von Vintgar, auf der fast ausschließlich Songs und Instrumentals von Nik & Aleks Tarasov zu hören sind, erscheint die dort eingespielte Musik auf zwei Bände verteilt als Play-along: Sie beinhalten die Partie der Hauptflöte im Notentext und die Berechtigung zum Download der kompletten Originalbegleitungen der CD. Die Musik kann abwechselnd auf herkömmlichen Blockflöten von Sopran bis Bass gespielt werden; für manche Stücke empfehlen sich im Bezug auf Umfang und Klang Instrumente vom Typ der Modernen Harmonischen Blockflöten bzw. die Elody. Das Repertoire geht spieltechnisch durch alle Schwierigkeitsgrade und stellt in diesem Genre ideales Übungs- und Studienmaterial dar.

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Herkömmliche Blockflöten

Herkömmliche Blockflöten

Es gibt Tausende von Stücken für herkömmliche Blockflöten. Die Editionsreihe der Aura-Edition steuert für diese Instrumente weitere Musik bei, die bislang noch nicht verlegt worden ist – darunter Originalwerke und Transpositionen oder Einrichtungen (etwa der in den Paralleleditionen erschienenen Werke für Csakan oder das Flageolet).

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Moderne Harmonische Blockflöten

Moderne Harmonische Blockflöten

Moderne Harmonische Blockflöten sind seit 1995 auf dem Markt und stellen als Universalinstrumente in C, F und G eine Weiterentwicklung herkömmlicher Blockflöten dar. Ihr Charakteristikum ist eine lange Mensur und ein Fußstück mit mindestens zwei Klappen. Die meisten Blockflöten dieser Art haben außerdem eine Extension um einen Halbton unter dem Grundton. Sie sind so gevoict, dass ein erweiterter Tonumfang in Ausdruck und Ansprache flexibel gestaltbar ist. Die dritte Oktave besitzt ein logisches Griffsystem und kann aufgrund harmonisch überblasbarer Basistöne entspannt und flüssig gespielt werden. Diese Eigenschaften erlauben dem Spieler die Grenzen des bisherigen Repertoires stark zu erweitern. Die größere Klangfülle ermöglicht ein gestütztes Blasen und damit auch ein sinnvolleres Musizieren mit anderen modernen Instrumenten. Diese Editionsreihe widmet sich den besonderen Eigenschaften dieser Instrumente und stellt speziell darauf abgestimmte Spielliteratur zur Verfügung.

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Csakan in As

Csakan in As

Der Csakan ist die frühromantische Blockflöte, welche kurz nach 1800 in der Donaumonarchie entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um ein solistisch verwendetes Instrument in Mezzosoprangröße mit Grundton as1. Es wurde transponierend in C notiert und besaß ein Daumenloch und sieben obere Grifflöchern. Zunächst war es wie die barocke Traversflöte mit einer Zusatzklappe ausgestattet, bald aber schon galten sieben und mehr Zusatzklappen als Standard. Da heute bereits einige Hersteller Kopien von Csakans in As anbieten, widmet sich diese Editionsreihe der Veröffentlichung von Originalmusik und passenden Einrichtungen in der Originaltonart. Manche dieser Werke sind auch in Transpositionen in der entsprechenden Editionsreihe für herkömmliche Blockflöten erhältlich.

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Info: Falls Sie einen Csakan suchen – Information über das Instrument bekommen Sie z. B. auf www.csakan.de.

 


 

Flageolets

Flageolets

Das Flageolet ist ein blockflötenartiges Instrument, welches um 1800 in verschiedenen Gattungen gebaut wurde. Die wichtigsten vier Grundformen sind: das Französische Flageolet (mit zwei Daumenlöchern und vier oberen Grifflöchern), das Englische Flageolet (mit Daumenloch und sieben Grifflöchern wie eine Blockflöte funktionierend, aber mit Windmütze ausgestattet), das Patent English Flageolet (mit Daumenloch, sieben oberen Grifflöchern – aber mit Grundton auf der zweiten Stufe, Halbton auf der siebten Stufe, einem Überblasloch auf dem oberen Griffloch 1 sowie mit Windmütze) sowie das Patent Flute Flageolet (wie das Patent English Flageolet funktionierend, nur ohne Daumenloch). Alle Flageolets sind im wesentlichen oktavierende Instrumente in 4-Fuß-Lage. Sie bekamen im Lauf der Zeit immer mehr Zusatzklappen; auf dem Französischen Flageolet wurde die Boehm-Mechanik Standard. Es gibt momentan kaum Kopien dieser Instrumente aber noch etliche spielbare Originale. Da Flageolet-Musik weitestgehend klingend notiert wurde, können die meisten Stücke heute auch auf Sopran- oder Sopraninoblockflöten gespielt werden.

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