Blockflöten-Noten

64842Ernest Krähmer (1795–1837)

Zwölf Veränderungen op. 2 (1822)

Original Potpourri op. 3 (1822)

 

für Blockflöte solo oder Csakan solo

Aura-Edition AE 046-CB, Blockflötenstimme, € 14,00

In den 1820er-Jahren eroberte die frühromantische Blockflöte viele Konzertbühnen. Hierfür bedurfte es neuer spieltechnischer Fähigkeiten und neuer Stücke. Als wichtigster Protagonist des Instruments verfasst Ernest Krähmer, wie zum "warm Spielen" seine Fingerübungen op. 2, die hier erstmals in einer Neuausgabe vorgestellt werden können. Mit seinem Potpourri op. 3 schrieb er dann ein größeres solistisches Konzertsolo, das in seiner strukturellen Mannigfaltigkeit Maßstäbe setzen sollte. Als eines der ersten konzertant konzipierten Blockflötensoli im Repertoire überhaupt wurde der Originaldruck einer genauen Revision unterzogen, und ein ausführliches Vorwort betrachtet und kommentiert das reichhaltige musikalische Material.

 

 

 

 

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Jean Ruckgaber (1799–1876)

Fantaisie brillante op. 33 (1833)

 

für Sopranblockflöte und Klavier

Erstausgabe, herausgegeben von Peter Thalheimer

Aura-Edition AE 045-MB, Blockflötenstimme & Klavierpartitur, € 20,00

Als Schüler Johann Nepomuk Hummels und späterer Leiter des Konservatoriums in Lemberg stand Jean Ruckgaber in Kontakt mit Franz Xaver Mozart, Chopin und Liszt.
Nach seinem op. 34 wird hier erstmals seine Fantasie op. 33 veröffentlicht – ein ebenso anspruchsvolles Werk aus dem Csakan-Repertoire in der Transposition für Sopranblockflöte und Klavier, welches an beide Spieler konzertante Ansprüche stellt.

Das vor musikalischen Ideen überbordende Stück aus der Spätzeit des originalen Repertoires mündet mit seinen freien Episoden in eine schwungvolle Polacca.

 

 

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

Rondo militaire C-Dur op. 36 (1836)

 

für zwei Sopranblockflöten und Klavier oder Gitarre

Aura-Edition AE 043-MB, zwei Stimmen für Sopranblockflöten, Gitarrenstimme, Klavierpartitur, € 22,00

Erste Neuausgabe des lange verschollenen konzertanten Werks in einer der wenigen originalen Triobesetzungen des 19. Jahrhunderts. Transponierte Fassung für zwei Sopranblockflöten und Begleitung.

Wie bei der Rondo-Form üblich, kontrastieren schneidige Rhythmen, zackige Artikulation im Thema des A-Teils mit teilweise vom Grundcharakter abweichenden Abschnitten in den Zwischenteilen: Dort anzutreffen sind spielerische, lyrische, bisweilen auch sehnsüchtige Momente.
Bemerkenswert ist die dual angelegte Form des Werkes – mit Überschneidungen von Rondoform und Sonatenhauptsatz-Form.

 

 

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Jutta Michel-Becher (*1965)

Engellieder, nach einem Gedicht von Rainer Maria Rilke (2019)

 

für Blockflöte (Tenor, Alt, Sopran oder Sopranino) und Orgel
Aura-Edition AE 040-MB, Partitur und Stimme für Blockflöte, € 14,00

 

Das dreisätzige Werk ist die klanggewordene Anschauung einer Engelsbeziehung, deren Entwicklung sich im Dialog zwischen Blockflöte und Orgel einfühlsam offenbart. Fern aller Modernismen, folgt es der dichterischen Vorlage zugänglich in eine angemessene, tonal verständliche Atmosphäre.

 

 

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Jean Ruckgaber (1799–1876)

Introduction, Variations et Finale op. 34 (1835)

für Sopranblockflöte und Klavier

Erstausgabe, herausgegeben von Peter Thalheimer 

Aura-Edition AE 042-MB, Stimme für Sopranblockflöte & Klavierpartitur, € 22,00

Als Schüler Johann Nepomuk Hummels und späterer Leiter des Konservatoriums in Lemberg stand Jean Ruckgaber in Kontakt mit Franz Xaver Mozart, Chopin und Liszt.
Sein hier erstmals veröffentlichtes anspruchsvolles Csakan-Werk erscheint in dieser Ausgabe in einer Transposition für Sopranblockflöte und Klavier stellt an beide Spieler konzertante Ansprüche.

Bei diesem Stück aus der Spätzeit des Csakanrepertoires handelt es sich um Charaktervariationen über ein eigens liedhaftes Thema im romantischen Gestus. Die Einleitung beinhaltet rezitativische Abschnitte; die Variationen sind durch Klavierzwischenspiele und auskomponierte Kadenzen aufgelockert. Das Prestofinale steigert sich in einen feurigen Kehraus.

 

 

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

Valses avec Trios et Coda op. 21 (1826)

für Altblockflöte und Klavier oder Sopranblockflöte und Gitarre

 

Aura-Edition AE 039-MB, zwei Spielpartituren und Stimmen für Alt- und Sopranblockflöte sowie Gitarre, € 23,00
 
Die aparte Walzerfolge beinhaltet Walzer und deren Trios verschiedenen Charakters und steht Schuberts bekannter Walzersammlung in Diabellis Bearbeitung für Flöte und Gitarre um nichts nach.
Aufgrund des hohen musikalischen Potentials hat Nik Tarasov zum nur in seiner Melodiestimme erhaltenen Stück Begleitpartien für Klavier und Gitarre im Stil der Zeit verfasst.
Die Sammlung erscheint in dieser Ausgabe in für Blockflöten geeigneten transponierten Fassungen.
Im Vorwort des Herausgebers finden sich aufführungspraktische Hinweise zur rhythmischen Ausführung der wohl wichtigsten Tanzform ihrer Epoche.

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

Fünf Märsche op. 26 (1830)

für Sopranblockflöte und Klavier

Aura Edition, AE 037-Cs, Partitur und Stimme für Sopranblockflöte, € 20,00

 

Die kurzen rhythmusbetonten Charakterstücke setzen sich jeweils aus gegensätzlichen Teilen zusammen: Ein schmissiges Marschthema wird mit einem kontrastierendem Trio kombiniert.
So treffen auf leicht überschaubarem Raum strukturierte, feierlich und präzise artikulierte Rhythmen auf lyrische Linien, weichen und empfindsame Momente.
Die Stücke eignen sich als geschickt gesetztes Übungsmaterial für wesentliche musikalische Gesten der Romantik.
2019 wurden vom Herausgeber alle bislang verschollen geglaubten Teile des Originaldrucks an verschiedenen Orten wiederentdeckt und für die Neuausgabe in den Originaltonarten erstmals wieder vereint zugänglich gemacht werden.

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

Quatre Rondeaux op. 33 (1834)
Band 2: Rondo Nr. 3 c-Moll & Rondo Nr. 4 C-Dur

für Altblockflöte und Klavier

Aura Edition, AE 035-MB, Partitur und Stimme für Altblockflöte, € 22,00

Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form, herausgegeben in einer transponierten Fassung für Altblockflöte.

Da die lange verschollene originale Pianoforte-Partie 2017 wiederaufgefunden werden konnte, können die Rondos nun in ihrer Originalgestalt publiziert werden.

Band 2 bringt das ergreifende Rondo Nr. 3 in c-Moll – mit Sicherheit eines der gehaltvollsten Stücke Krähmers: Dem klagenden Thema folgen berührend sangliche und tänzerische Zwischensätze. Das Thema wendet sich schließlich in ein gelöstes Dur und endet in einer schwungvollen Coda.

Das vielschichtige Rondo Nr. 4 in C-Dur bildet gleichsam eine Reminiszenz der beliebtesten zeitgenössischen musikalischen Einfälle. Nach einer Generalpause endet das Stück beinahe symphonisch, wie öfters bei Krähmer, mit einem mozartesken Finale.

 

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

Quatre Rondeaux op. 33 (1834)
Band 1: Rondo Nr. 1 C-Dur & Rondo Nr. 2 F-Dur

für Altblockflöte und Klavier

Aura Edition, AE 034-MB, Partitur und Stimme für Altblockflöte, € 22,00

Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form, herausgegeben in einer transponierten Fassung für Altblockflöte.

Da die lange verschollene originale Pianoforte-Partie 2017 wiederaufgefunden werden konnte, können die Rondos nun in ihrer Originalgestalt publiziert werden.

Band 1 bringt das charmante Rondo Nr. 1 in C-Dur, dessen pastorale Satzart in einem tänzerischen Kehraus endet.

Das Rondo Nr. 2 in F-Dur ist eines der mitreißendsten und spritzigsten Werke aus Krähmers Oeuvre. Das marschartig wiederkehrende Thema sprüht vor Energie; umso abwechslungsreicher sind die Zwischensätze gestaltet: Auf einen Abschnitt mit tragischen Charakter folgen äußerst verspielte und virtuose Passagen.

 

 

 

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Valentin Czejka (1769–ca. 1834)

Divertimento (um 1810)

nach der Erstausgabe des Divertimento per Pianoforte e Czakan

für Klavier und Altblockflöte

Aura Edition, AE 033-MB, Partitur und Stimme für Altblockflöte, € 20,00

Die anspruchsvolle Klavierpartie im Duo mit der Altblockflöte zeigt ein konzertantes Werk, welches um 1810 entstanden sein dürfte – reserviert für Aufführungen in höfischen Kreisen, weshalb es auch bislang nie im Druck erschienen ist.

 

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)

2. Sammlung leichter & angenehmer Originalstücke op. 25 (1830)

für 2 Csakans oder 2 Blockflöten

Aura Edition, AE 032-CB, Spielpartitur, € 16,00

Aufgrund des Erfolgs seiner 1. Duettsammlung op. 10 von 1824 ließ ihr Krähmer 1830 eine zweite Zusammenstellung von Originalstücken op. 25 für zwei Csakan-Blockflöten folgen. Erneut eignen sich seine Miniaturen als eine Art Einführung in den Musikstil der Frühromantik. In pädagogischer Sicht sind die Stücke den Eigenschaften einer Blockflöte perfekt auf den Leib geschrieben – mit genauer Artikulationsbezeichnung, im Umfang zweier Oktaven, mit kluger Dynamik, klarer Phrasierung und Sätzen in verschiedenen Tempi.

 

 

 

 

 

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Abbé Joseph Gelinek (1758–1825) & Anton Diabelli (1781–1858)

Rondo (1812/1813)

für Sopranblockflöte oder Flöte oder Csakan in As und Pianoforte (Klavier) oder Gitarre

Aura Edition, AE 030-CB, Partitur und Stimmen für Sopranblockflöte (Flöte, Oboe) oder Csakan und Gitarre, € 21,00

Gelineks konzertantes Rondo aus der Frühzeit der Wiener romantischen Blockflötenbewegung der 1810er-Jahre liegt hier erstmals in seinen beiden Originalfassungen vor.
Auf die Urfassung des Komponisten mit Pianoforte ließ Anton Diabelli eine Fassung mit Gitarrenbegleitung folgen, welche die Möglichkeiten des Instruments geschickt zur Geltung bringt. Die Textur erlaubt – je nach Begleitinstrument und Tonart – bei der Wahl des Melodieinstruments verschiedene Ausführungen: mit Csakan-Blockflöte in As, mit einer heutigen Blockflöte in C sowie mit Querflöte.

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Anton Heberle (1807)

Concertino in G-Dur

für Sopranblockflöte und Klavier


(nach dem Concertino für Csakan, Violine, Viola, Violoncello und zwei Hörner ad libitum)
Aura-Edition AE 024-MB, Klavierauszug mit Stimme für Sopranblockflöte, € 19,00

Heberles Concertino ist zweifellos eines der zentralen Werke der Csakan-Literatur.
Nun liegt es auch in einem transponierten Klavierauszug für die heutige Sopranblockflöte vor und stellt damit ein willkommenes Studienobjekt zum Kennenlernen des originalen frühromantischen Blockflötenrepertoires dar.
Die originale Ensemblefassung für Csakan in As (Partitur und Begleitstimmen) ist unter AE 001-Cs erschienen und der Klavierauszug für Csakan unter AE 002-Cs.

 

 

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Divertimento II aus KV 439 b


für Altblockflöte, Tenorblockflöte und Großbassblockflöte (Fagott/Violoncello/Viola)
oder 2 Csakans (2 Klarinetten in A) und Gitarre

Aura-Edition AE 023-CB, Stimmen für 3 Blockflöten (Fagott/Violoncello), Viola, Gitarre, Partitur mit zwei Versionen, € 22,00

Adaption der beliebten und vielfach bearbeiteten Trios für Blockflötentrio oder zwei Csakans und Gitarre.

In Anlehnung an die zahlreichen Bearbeitungen von Mozartwerken zur Zeit der Frühromantik für verschiedenste Blockflöteninstrumente fand Herausgeber Helmut Schaller mit diesem Trios ein weiteres attraktives Stück für den heutigen Gebrauch. Da praktisch keine Änderungen im originalen Notentext nötig sind, erschließt sich diese Musik von herausragender Qualität unmittelbar und schafft ein dankbares Studienobjekt musikalischer Weiterbildung.

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)


Quatre Rondeaux op. 33 (1834)

 

Band 1: Rondo Nr. 1 G-Dur & Rondo Nr. 2 C-Dur

für Sopranblockflöte und Klavier

Aura-Edition AE 018-MB, Blockflötenstimme & Klavierpartitur, € 22,00

Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form.
Die lange verschollene Klavierpartie wurde vom Herausgeber im Sinn der Musik neu erstellt.

Band 1 bringt das charmante Rondo Nr. 1 in G-Dur, welches die pastorale Satzart aus Beethovens Violinsonaten und seiner Kammermusik reflektiert und mit einem tänzerischen Kehraus endet, der wiederum kurz Elemente aus spanischen Nationaltänzen zitiert, welche um die Entstehungszeit in Mode waren. Das Rondo Nr. 2 in C-Dur ist eines der mitreißendsten und spritzigsten Werke aus Krähmers Oeuvre. Das marschartig wiederkehrende Thema sprüht vor Energie und jauchzt ausgelassen in höchsten Lagen; umso abwechslungs-reicher sind die Zwischensätze gestaltet: Auf einen tragischen Abschnitt folgen äußerst verspielte und virtuose Passagen, ganz im Sinn von Johann Wenzel Kalliwoda.

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Ernest Krähmer (1795–1837)

 

Quatre Rondeaux op. 33 (1834)

 

Band 2: Rondo Nr. 3 g-Moll & Rondo Nr. 4 G-Dur

für Sopranblockflöte und Klavier

Aura-Edition AE 019-MB, Blockflötenstimme & Klavierpartitur, € 22,00

 

Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form.
Die lange verschollene Klavierpartie wurde vom Herausgeber im Sinn der Musik neu erstellt.

Band 2 bringt das ergreifende Rondo Nr. 3 in g-Moll – mit Sicherheit eines der gehaltvollsten Stücke Krähmers: Das klagende Thema erinnert an die Musik Schumanns, die berührend sanglichen und tänzerischen Zwischensätze an Eingebungen von Schubert. Dem nicht genug, wendet sich das Thema schließlich in ein gelöstes Dur und endet in einer schwungvollen Coda. Das vielschichtige Rondo Nr. 4 in G-Dur bildet gleichsam eine Reminiszenz der beliebtesten zeitgenössischen musikalischen Einfälle. Mendelssohn, Carl Maria von Weber und Bernhard Molique standen Pate bei der Ausarbeitung der mannigfaltigen Abschnitte. Nach einer Generalpause endet das Stück beinahe symphonisch, wie öfters bei Krähmer, mit einem mozartesken Finale.

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Stephan Franz (1785-1855)


Pot-Pourri op. 13 (1816)

für Sopranblockflöte (Csakan oder Querflöte), Viola, Violoncello und Gitarre

Aura-Edition AE 017-CB, Partitur und fünf Instrumentalstimmen, € 25,00


Dieses kammermusikalisch einzigartige und musikalisch attraktive Quartett liegt hier erstmals in einer Neuausgabe vor. Der originalen Csakan-Stimme liegt eine entsprechend transponierte Fassung für Blockflöte bei, welche auch auf einer Querflöte gespielt werden kann.

Das in der Form eines Potpourris äußerst abwechslungsreich gesetzte Quartett gewährt einen Einblick ins kammermusikalische Musizieren der biedermeierlichen Epoche in Wien. Wie auch beim Grand Duo für zwei Csakans/Blockflöten, liegen die Anforderungen auch beim op. 13 deutlich jenseits des Amateurbereichs.

 

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Auguste F. Devisien (ca. 1810)


Grand Duo concertant op. 6 Nr. 3

 
für zwei Sopranblockflöten (zwei Flageolets)

Aura-Edition AE 015-FB, Spielpartitur & zwei Instrumentalstimmen, € 21,00

Originales konzertantes Duett aus der französischen Frühromantik im originalen Notentext. Das virtuose Stück ist stark imitatorisch angelegt – somit konnte die verschollene zweite Stimme verlässlich rekonstruiert bzw. ergänzt werden.
Auguste F. Devisien gehörte zu den Trendsettern der jungen Flageolet-Bewegung um 1800. Keines seiner ambitionierten Werke war bislang in einem Neudruck erhältlich. Umso überraschender ist die Qualität seiner Musik: Das vorliegende Duo ist grifftechnisch und klanglich perfekt gesetzt und bietet uns einen schönen Einblick in die musikalischen Möglichkeiten von Blockflöteninstrumenten der Frühromantik.

 

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Carlo Domenichini (1790)


Sei Duetti

 
a flauto dolce e violoncello

Erstausgabe

Aura-Edition AE 013-MB, zwei Spielpartituren, € 25,00

 

Der spätklassische Gestus der Stücke ist eine willkommene Bereicherung des originalen Altblockflötenrepertoires – auch hinsichtlich der insgesamt eher seltenen Besetzung. Der interpretatorischen Herausforderung, welche mache Frage zur Partie des Violoncellos aufwirft. wurde in der vorliegenden Edition in der Herausgabe zweier Versionen Rechnung getragen: Eine Stimme gibt den Text des Originals wieder; ferner wurde ihr eine für heutige Ansprüche günstige Spielfassung alternativ zur Seite gestellt, die den teilweise halsbrecherischen Tonumfang der Violoncellopartie auf das Wesentliche reduziert.

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)


Sammlung

leichter und angenehmer Originalstücke op. 10 für zwei Blockflöten (zwei Csakans)

 

Aura-Edition AE 012-CB, Spielpartitur, € 15,00


Die 1824 veröffentlichte Sammlung kleiner Stücke ist eine musikalisch inspirierte Hinführung in das frühromantische Blockflötenrepertoire quasi in Miniatur. Dennoch können die Duette sogar im kleinen konzertanten Rahmen gespielt werden.
In kompakter Form erscheint eine Auswahl kleiner Sätze in verschiedenen Tempi und in für die Blockflöte geläufigsten Dur- und Moll-Tonarten. Im überschaubaren Tonraum zweier Oktaven werden kantable Themen vorgestellt sowie modisch spritzige Tanzformen, wie Menuett und Trio, Ländler und die synkopierende Polacca, außerdem das Rondo und der Variationssatz. Beim Spielen lernt man die musikalischen Gesten und die gängigsten Artikulationsformeln dieser Zeit kennen.

 

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Wilhelm Klingenbrunner (1782–1850)


Duo op. 20 Nr. 1

für zwei Blockflöten (zwei Csakans)

 

Aura-Edition AE 011-CB, Spielpartitur, € 14,00


Der erste ausgedehnte Satz des 1812 gedruckten Csakanduetts bedient Formelemente des Sonatenhauptsatzes. Es folgt eine kurze und schmissige Polonaise mit den typischen Betonungen auf die zweite Zählzeit sowie ein noch kürzeres und nicht minder verspieltes Trio. Den Schluss bildet ein Thema mit vier Variationen und einer überraschend einsetzenden Coda, welche das Thema nochmals in jodlerischen Dreiklangsbrechungen und Ländlermotiven paraphrasiert.

 

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Ernest Krähmer (1795–1837)


3 ORIGINAL-THEMA

mit leichten & fortschreitenden Variationen
für Blockflöte solo oder Csakan solo op. 24

 

Aura-Edition AE 010-CB, Blockflötenstimme, € 12,00


Drei Variationswerke über Themen verschiedenen Charakters für Csakan oder Blockflöte solo bietet diese Sammlung: Die Veränderungen über einen Walzer, ein kantables Thema im Stile Mozarts und alpenländische Motive sind vom Komponisten sehr genau phrasiert und dynamisch bezeichnet. Eine gelungene Symbiose aus pädagogischen Studien und konzertanter Originalmusik! Die Variationsfolgen liegen erstmals in einer vollständigen Neuausgabe vor.

 

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Maximilian Joseph Leidesdorf (1787–1840)


Largo et Rondo

 
Trio für Sopran-, Alt- und Tenorblockflöte

Erstausgabe

Aura-Edition AE 005-MB, Partitur mit drei Stimmen, € 19,00

 

Das original für Csakan und zwei Flauti d'amore gesetzte Trio (siehe AE 003-CB) liegt hier in der Erstausgabe für drei Blockflöten vor. Das hübsche und technisch anspruchsvolle Werk aus dem Repertoire eines Wiener Flötenensembles um 1800 ist es wert, nach seinem bald zweihundertjährigen Dornröschenschlaf in Blockflötenkreisen wieder gespielt zu werden.

 

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C. J. Müller (1811)


3 Duos op. 15

 
für zwei Sopranblockflöten (zwei Flageolets)


Aura-Edition AE 004-FB, Spielpartitur, € 17,00

 

Diese original für zwei Flageolets gesetzte Duos aus dem Jahr 1811 lassen sich ideal auf Sopranblockflöten spielen und liegen hier erstmals in einem Neudruck vor. Im klassisch-romantischen Duktus komponiert, sind die Stücke ein elegantes Repertoirebeispiel mit gesanglichen und teils virtuosen Elementen.

 

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