Csakan-Noten
Ernest Krähmer (1795–1837)
Zwölf Veränderungen op. 2 (1822)
Original Potpourri op. 3 (1822)
für Blockflöte solo oder Csakan solo
Aura-Edition AE 046-CB, Blockflötenstimme, € 14,00
In den 1820er-Jahren eroberte die frühromantische Blockflöte viele Konzertbühnen. Hierfür bedurfte es neuer spieltechnischer Fähigkeiten und neuer Stücke. Als wichtigster Protagonist des Instruments verfasst Ernest Krähmer, wie zum "warm Spielen" seine Fingerübungen op. 2, die hier erstmals in einer Neuausgabe vorgestellt werden können. Mit seinem Potpourri op. 3 schrieb er dann ein größeres solistisches Konzertsolo, das in seiner strukturellen Mannigfaltigkeit Maßstäbe setzen sollte. Als eines der ersten konzertant konzipierten Blockflötensoli im Repertoire überhaupt wurde der Originaldruck einer genauen Revision unterzogen, und ein ausführliches Vorwort betrachtet und kommentiert das reichhaltige musikalische Material.
Klangdatei des Notenbeispiels 1:
Klangdatei des Notenbeispiels 2:
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Jean Ruckgaber (1799–1876)
Fantaisie brillante op. 33 (1833)
für Csakan und Pianoforte
Erstausgabe, herausgegeben von Peter Thalheimer
Aura-Edition AE 044-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 20,00
Als Schüler Johann Nepomuk Hummels und späterer Leiter des Konservatoriums in Lemberg stand Jean Ruckgaber in Kontakt mit Franz Xaver Mozart, Chopin und Liszt.
Nach seinem op. 34 wird hier erstmals seine Fantasie op. 33 veröffentlicht – ein ebenso anspruchsvolles Werk für Csakan-Blockflöte und Pianoforte, welches an beide Spieler konzertante Ansprüche stellt.
Das vor musikalischen Ideen überbordende Stück aus der Spätzeit des Csakan-Repertoires mündet mit seinen freien Episoden in eine schwungvolle Polacca.
Klangdatei des Notenbeispiels:
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Jean Ruckgaber (1799–1876)
Introduction, Variations et Finale op. 34 (1835)
für Csakan und Pianoforte
Erstausgabe, herausgegeben von Peter Thalheimer
Aura-Edition AE 041-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 22,00
Als Schüler Johann Nepomuk Hummels und späterer Leiter des Konservatoriums in Lemberg stand Jean Ruckgaber in Kontakt mit Franz Xaver Mozart, Chopin und Liszt.
Sein hier erstmals veröffentlichtes anspruchsvolles Werk für Csakanblockflöte und Pianoforte stellt an beide Spieler konzertante Ansprüche.
Bei diesem Stück aus der Spätzeit des Csakanrepertoires handelt es sich um Charaktervariationen über ein eigens liedhaftes Thema im romantischen Gestus. Die Einleitung beinhaltet rezitativische Abschnitte; die Variationen sind durch Klavierzwischenspiele und auskomponierte Kadenzen aufgelockert. Das Prestofinale steigert sich in einen feurigen Kehraus.
Klangdatei des Notenbeispiels:
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Valses avec Trios et Coda op. 21 (1826)
für Csakan in As und Pianoforte oder Gitarre
Aura-Edition AE 038-Cs, zwei Spielpartituren und Stimme für Csakan und Gitarre, € 22,00
Diese aparte Walzerfolge beinhaltet Walzer und deren Trios verschiedenen Charakters und steht Schuberts bekannter Walzersammlung in Diabellis Bearbeitung für Flöte und Gitarre um nichts nach.
Aufgrund des hohen musikalischen Potentials hat Nik Tarasov zum nur in seiner Melodiestimme erhaltenen Stück Begleitpartien für Klavier und Gitarre im Stil der Zeit verfasst.
Die Sammlung erscheint in dieser Ausgabe getreu ihrer originalen Konzeption.
Im Vorwort des Herausgebers finden sich aufführungspraktische Hinweise zur rhythmischen Ausführung der wohl wichtigsten Tanzform ihrer Epoche.
Klangdatei des Notenbeispiel mit Gitarre (Sample):
Klangdatei des Notenbeispiel mit Pianoforte (Sample):
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Fünf Märsche op. 26 (1830)
für Csakan und Pianoforte
Aura Edition, AE 036-Cs, Partitur und Csakanstimme, € 20,00
Die kurzen rhythmusbetonten Charakterstücke setzen sich jeweils aus gegensätzlichen Teilen zusammen: Ein schmissiges Marschthema wird mit einem kontrastierendem Trio kombiniert.
So treffen auf leicht überschaubarem Raum strukturierte, feierlich und präzise artikulierte Rhythmen auf lyrische Linien, weichen und empfindsame Momente.
Die Stücke eignen sich als geschickt gesetztes Übungsmaterial für wesentliche musikalische Gesten der Romantik.
2019 wurden vom Herausgeber alle bislang verschollen geglaubten Teile des Originaldrucks an verschiedenen Orten wiederentdeckt und für die Neuausgabe in den Originaltonarten erstmals wieder vereint zugänglich gemacht werden.
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Ernest Krähmer (1795–1837)
2. Sammlung leichter & angenehmer Originalstücke op. 25 (1830)
für 2 Csakans oder 2 Blockflöten
Aura Edition, AE 032-CB, Spielpartitur, € 16,00
Aufgrund des Erfolgs seiner 1. Duettsammlung op. 10 von 1824 ließ ihr Krähmer 1830 eine zweite Zusammenstellung von Originalstücken op. 25 für zwei Csakan-Blockflöten folgen. Erneut eignen sich seine Miniaturen als eine Art Einführung in den Musikstil der Frühromantik. In pädagogischer Sicht sind die Stücke den Eigenschaften einer Blockflöte perfekt auf den Leib geschrieben – mit genauer Artikulationsbezeichnung, im Umfang zweier Oktaven, mit kluger Dynamik, klarer Phrasierung und Sätzen in verschiedenen Tempi.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Anton Diabelli (1781–1858)
Notturno op. 123 (1821)
für 2 Csakans und Gitarre
Aura Edition, AE 031-Cs, Partitur und drei Instrumentalstimmen, € 23,00
Die anspruchs- und fantasievolle Komposition zählt zu den besten originalen Kammermusikwerken der romantischen Blockflöte.
Diabelli widmete sie Ernest Krähmer, dem bedeutendsten Csakanspieler seiner Epoche.
Das fünfsätzige Notturno ist abwechslungsreich gestaltet und verrät das ganze Können des Komponisten mit so manchem Seitenblick auf Schubert.
Die vorliegende Neuausgabe macht das Werk dem Blockflötenrepertoire wieder zugänglich.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Abbé Joseph Gelinek (1758–1825) & Anton Diabelli (1781–1858)
Rondo (1812/1813)
für Sopranblockflöte oder Flöte oder Csakan in As und Pianoforte (Klavier) oder Gitarre
Aura Edition, AE 030-CB, Partitur und Stimmen für Sopranblockflöte (Flöte, Oboe) oder Csakan und Gitarre, € 21,00
Gelineks konzertantes Rondo aus der Frühzeit der Wiener romantischen Blockflötenbewegung der 1810er-Jahre liegt hier erstmals in seinen beiden Originalfassungen vor.
Auf die Urfassung des Komponisten mit Pianoforte ließ Anton Diabelli eine Fassung mit Gitarrenbegleitung folgen, welche die Möglichkeiten des Instruments geschickt zur Geltung bringt. Die Textur erlaubt – je nach Begleitinstrument und Tonart – bei der Wahl des Melodieinstruments verschiedene Ausführungen: mit Csakan-Blockflöte in As, mit einer heutigen Blockflöte in C sowie mit Querflöte.
Zwei Klangdateien des Notenbeispiels (Sample):
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Erzherzog Rudolph von Österreich (1788–1831)
Variations per Pianoforte avec accompagnato d'un Czakan (um 1810)
für Pianoforte und Csakan in As
Erstausgabe
Aura-Edition AE 029-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 20,00
Effektvolles und inhaltsreiches Konzertstück mit abwechslungsreichen Charaktervariationen.
Als Klavierschüler Beethovens sowie dessen Kompositionsschüler schrieb Erzherzog Rudolph von Österreich einen Variationszyklus für das Pianoforte und Csakan-Begleitung für den Eigengebrauch. Charakter und Satzweise der Variationen sind stark von Beethoven beeinflusst. Der Klavierpart bedarf eines guten Spielers.
Das Werk erschien 2003 im Erstdruck beim Friedrich Hofmeister Musikverlag unter FH 2842 in der von As-Dur nach C-Dur um eine große Terz aufwärts transponierten Fassung für Klavier und Sopranblockflöte.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Concert Polonaise op. 5 (1822)
für Csakan in As und Pianoforte
Aura-Edition AE 025-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 22,00
Dieses anspruchsvolle Stück in konzertanter Form aus Krähmers Erfolgsjahr 1822 ist gewiss eines der besten Werke des Csakanrepertoires.
Der zentrale Gestus dieses aus mehreren Teilen aufgebauten Stücks ist sein Charakter im Stil der Polonaise, deren typische Ausführung der Herausgeber im Vorwort anhand einer Auswahl historischer musiktheoretischer Quellen beschreibt. Es existiert neben der Fassung mit Klavierbegleitung noch eine Version mit Begleitung des Streichorchesters, welche unter AE 028-Cs in derselben Editionsreihe erschienen ist.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Concert Polonaise op. 5 (1822)
für Csakan in As und Streichorchester
Aura-Edition AE 028-MB, Csakanstimme, vier Streicherstimmen & Partitur, € 25,00
Dieses anspruchsvolle Werk aus Krähmers Erfolgsjahr 1822 ist sein erstes größeres konzertantes Stück mit Begleitung des Streichorchesters.
Der zentrale Gestus dieses aus mehreren Teilen aufgebauten Stücks ist sein Charakter im Stil der Polonaise, deren typische Ausführung der Herausgeber im Vorwort anhand einer Auswahl historischer musiktheoretischer Quellen beschreibt. Es existiert neben der Fassung mit Streichorchester noch eine Version mit Begleitung des Pianoforte, welche unter AE 025-Cs in derselben Editionsreihe erschienen ist.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Quatre Rondeaux op. 33 (1834)
Band 1: Rondo Nr. 1 Es-Dur & Rondo Nr. 2 As-Dur für Csakan und Pianoforte.
Aura-Edition AE 026-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 22,00
Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form.
Da die lange verschollene originale Pianoforte-Partie 2017 wiederaufgefunden werden konnte, können die Rondos nun in ihrer Originalgestalt publiziert werden.
Band 1 bringt das charmante Rondo Nr. 1 in Es-Dur, dessen pastorale Satzart in einem tänzerischen Kehraus endet.
Das Rondo Nr. 2 in As-Dur ist eines der mitreißendsten und spritzigsten Werke aus Krähmers Oeuvre. Das marschartig wiederkehrende Thema sprüht vor Energie; umso abwechslungsreicher sind die Zwischensätze gestaltet: Auf einen Abschnitt mit tragischen Charakter folgen äußerst verspielte und virtuose Passagen.
Klangdatei des Notenbeispiels Rondo 1 (Sample):
Klangdatei des Notenbeispiels Rondo 2 (Sample):
Link zum Notenbeispiel Rondo 1
Link zum Notenbeispiel Rondo 2
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Quatre Rondeaux op. 33 (1834)
Band 2: Rondo Nr. 3 es-Moll & Rondo Nr. 4 Es-Dur für Csakan und Pianoforte.
Aura-Edition AE 027-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 22,00
Zentrales und anspruchsvolles Werk des Csakanrepertoires in konzertanter Form.
Da die lange verschollene originale Pianoforte-Partie 2017 wiederaufgefunden werden konnte, können die Rondos nun in ihrer Originalgestalt publiziert werden.
Band 2 bringt das ergreifende Rondo Nr. 3 in es-Moll – mit Sicherheit eines der gehaltvollsten Stücke Krähmers: Dem klagenden Thema folgen berührend sangliche und tänzerische Zwischensätze. Das Thema wendet sich schließlich in ein gelöstes Dur und endet in einer schwungvollen Coda.
Das vielschichtige Rondo Nr. 4 in Es-Dur bildet gleichsam eine Reminiszenz der beliebtesten zeitgenössischen musikalischen Einfälle. Nach einer Generalpause endet das Stück beinahe symphonisch, wie öfters bei Krähmer, mit einem mozartesken Finale.
Klangdatei des Notenbeispiels Rondo 3 (Sample):
Klangdatei des Notenbeispiels Rondo 4 (Sample):
Link zum Notenbeispiel Rondo 3
Link zum Notenbeispiel Rondo 4
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Divertimento II aus KV 439 b
für 2 Csakans (2 Klarinetten in A) und Gitarre
oder Altblockflöte, Tenorblockflöte und Großbassblockflöte (Fagott/Violoncello/Viola)
Aura-Edition AE 023-CB, Stimmen für 2 Csakans (3 Blockflöten, Fagott/Violoncello), Viola, Gitarre, Partitur mit zwei Versionen, € 22,00
Adaption der beliebten und vielfach bearbeiteten Trios für Blockflötentrio oder zwei Csakans und Gitarre.
In Anlehnung an die zahlreichen Bearbeitungen von Mozartwerken zur Zeit der Frühromantik für verschiedenste Blockflöteninstrumente fand Herausgeber Helmut Schaller mit diesem Trios ein weiteres attraktives Stück für den heutigen Gebrauch. Da praktisch keine Änderungen im originalen Notentext nötig sind, erschließt sich diese Musik von herausragender Qualität unmittelbar und schafft ein dankbares Studienobjekt musikalischer Weiterbildung.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Rondo militaire op. 36 (1836)
für zwei Csakans und Pianoforte oder Gitarre
oder für zwei Klarinetten in A (zwei Sopranblockflöten) und Gitarre
Aura-Edition AE 021-Cs, zwei Stimmen für Csakans/Klarinetten/Sopranblockflöten, Gitarrenstimme, Klavierpartitur, € 22,00
Erste Neuausgabe des lange verschollenen konzertanten Werks in der eher seltenen Besetzung mit zwei Csakans und Begleitung.
Wie bei der Rondo-Form üblich, kontrastieren schneidige Rhythmen, zackige Artikulation im Thema des A-Teils mit teilweise vom Grundcharakter abweichenden Abschnitten in den Zwischenteilen: Dort anzutreffen sind spielerische, lyrische, bisweilen auch sehnsüchtige Momente.
Bemerkenswert ist die dual angelegte Form des Werkes – mit Überschneidungen von Rondoform und Sonatenhauptsatz-Form.
Klangdatei des Notenbeispiels (Sample):
Link zum Notenbeispiel 1 (mit Klavier)
Link zum Notenbeispiel 2 (mit Gitarre)
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Carl Maria von Weber (1786–1826)
Rondo aus op. 39 (1817)
nach einer Bearbeitung von August Eberhard Müller
eingerichtet für Csakan und Pianoforte
Aura-Edition AE 020-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 20,00
Anspruchsvolles Arrangement von musikalisch hoher Qualität für ambitionierte Duopartner, welches an zeitgenössische Einrichtungen dieser Art anknüpft.
Wie Nik Tarasov in seinem Vorwort zu Einrichtung von Webers Rondo aus op. 39 zeigt, stand Webersche Musik bei Csakanspielern hoch im Kurs. Da sich in diesem Zusammenhang jedoch nur Arrangements für Musizieren im Amateurkreis erhalten haben, schafft der Herausgeber nun ein konzertantes Werk für ein vertiefendes Studium romantischer Musik und orientiert sich dabei an einer Fassung des Weimarer Hofkapellmeisters August Eberhard Müller, der Webers op. 39 zunächst für Traversflöte und Pianoforte erstellt hatte. Ausgehend von der Tonart As-Dur und dem graziös chromatischen Rondothema, über harmonisch hochinteressante Durchführungen und ausdrucksstarken Zwischenteilen entsteht so ein Stück, welches beide Ausführenden gleichermaßen musikalisch herausfordert.
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Stephan Franz (1785-1855)
Pot-Pourri op. 13 (1816)
für Csakan (Sopranblockflöte oder Querflöte), Viola, Violoncello und Gitarre
Aura-Edition AE 017-CB, Partitur & fünf Instrumentalstimmen € 25,00
Dieses kammermusikalisch einzigartige und musikalisch attraktive Quartett liegt hier erstmals in einer Neuausgabe vor. Der originalen Csakan-Stimme liegt eine entsprechend transponierte Fassung für Blockflöte bei, welche auch auf einer Querflöte gespielt werden kann.
Das in der Form eines Potpourris äußerst abwechslungsreich gesetzte Quartett gewährt einen Einblick ins kammermusikalische Musizieren der biedermeierlichen Epoche in Wien. Wie auch beim Grand Duo für zwei Csakans/Blockflöten, liegen die Anforderungen auch beim op. 13 deutlich jenseits des Amateurbereichs.
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Valentin Czejka (1769–ca. 1834)
Divertimento
per Pianoforte e Czakan
Erstausgabe
Aura-Edition AE 014-CS, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 20,00
Die anspruchsvolle Klavierpartie im Duo mit dem Csakan zeigt ein konzertantes Werk, welches um 1810 entstanden sein dürfte – reserviert für Aufführungen in höfischen Kreisen, weshalb es auch bislang nie im Druck erschienen ist.
Auch heute bedarf es einen versierten Pianisten, um die teils virtuosen Passagen sowie die mit dem Melodieinstrument dialogisierenden Partien auszuführen.
Valentin Czejka gehörte zu den besten Berufsmusikern Wiens und trat vor allem als von Beethoven favorisierter Fagottvirtuose und Komponist hervor.
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Sammlung
leichter und angenehmer Originalstücke op. 10 für zwei Csakans (zwei Blockflöten)
Aura-Edition AE 012-CB, Spielpartitur, € 15,00
Die 1824 veröffentlichte Sammlung kleiner Stücke ist eine musikalisch inspirierte Hinführung in das frühromantische Blockflötenrepertoire quasi in Miniatur. Dennoch können die Duette sogar im kleinen konzertanten Rahmen gespielt werden.
In kompakter Form erscheint eine Auswahl kleiner Sätze in verschiedenen Tempi und in für die Blockflöte geläufigsten Dur- und Moll-Tonarten. Im überschaubaren Tonraum zweier Oktaven werden kantable Themen vorgestellt sowie modisch spritzige Tanzformen, wie Menuett und Trio, Ländler und die synkopierende Polacca, außerdem das Rondo und der Variationssatz. Beim Spielen lernt man die musikalischen Gesten und die gängigsten Artikulationsformeln dieser Zeit kennen.
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Wilhelm Klingenbrunner (1782–1850)
Duo op. 20 Nr. 1
für zwei Csakans (zwei Blockflöten)
Aura-Edition AE 011-CB, Spielpartitur, € 14,00
Der erste ausgedehnte Satz des 1812 gedruckten Csakanduetts bedient Formelemente des Sonatenhauptsatzes. Es folgt eine kurze und schmissige Polonaise mit den typischen Betonungen auf die zweite Zählzeit sowie ein noch kürzeres und nicht minder verspieltes Trio. Den Schluss bildet ein Thema mit vier Variationen und einer überraschend einsetzenden Coda, welche das Thema nochmals in jodlerischen Dreiklangsbrechungen und Ländlermotiven paraphrasiert.
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Ernest Krähmer (1795–1837)
3 ORIGINAL-THEMA
mit leichten & fortschreitenden Variationen
fur Csakan solo oder Blockflöte solo op. 24
Aura-Edition AE 010-CB, Csakanstimme, € 12,00
Drei Variationswerke über Themen verschiedenen Charakters für Csakan oder Blockflöte solo bietet diese Sammlung: Die Veränderungen über einen Walzer, ein kantables Thema im Stile Mozarts und alpenländische Motive sind vom Komponisten sehr genau phrasiert und dynamisch bezeichnet. Eine gelungene Symbiose aus pädagogischen Studien und konzertanter Originalmusik! Die Variationsfolgen liegen erstmals in einer vollständigen Neuausgabe vor.
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Ernest Krähmer (1795–1837)
Duo Concertant für Csakan & Pianoforte op. 16
Aura-Edition AE 009-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 25,00
Die dreisätzige Komposition beinhaltet eine Sonatenform, einen kantablen Mittelsatz sowie ein mozarteskes Rondo. Anders als viele Werke Krähmers geht das Klavier über die reine Begleitfunktion weit hinaus und duettiert mit dem Csakan in konzertanter Manier. Vergleichbaren Werken von Carl Maria von Weber ebenbürtig, ist dieses Stück ein gutes und für Spieler wie Hörer gleichermaßen dankbares Beispiel hochwertiger Originalmusik der Frühromantik für die Csakan-Blockflöte.
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Johann Nepomuk Hummel (1778–1837)
Sonate für Csakan & Pianoforte
Aura-Edition AE 006-Cs, Csakanstimme & Klavierpartitur, € 23,00
Hummels bekannte Sonate für Viola und Pianoforte eignet sich aufgrund der Tonart Es-Dur sowie der Machart ihrer Themen besonders gut für eine Ausführung auf dem Csakan. Die Komposition verbindet den musikalischen Duktus von Hummels Mentor Wolfgang Amadeus Mozart mit damals modern werdenden frühromantischen Ideen zu einem charmanten und anspruchsvollen Duo, bei welchem der Csakan begleitende und solistische Rollen verbindet, während das Klavier in voller Klangblüte brilliert.
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Maximilian Joseph Leidesdorf (1787–1840)
Largo et Rondo
Trio für Csakan in As und zwei Flauti d'amore in As
(oder Sopranblockflöte und zwei Flöten oder Altblockflöte in G und zwei Altquerflöten in G)
Erstausgabe
Aura-Edition AE 003-Cs, Partitur mit drei Stimmen, € 19,00
Das original für Csakan und zwei Flauti d'amore gesetzte Trio liegt hier im Erstdruck vor. Das hübsche und technisch anspruchsvolle Werk aus dem Repertoire eines Wiener Flötenensembles um 1800 ist es wert, nach seinem bald zweihundertjährigen Dornröschenschlaf in Csakankreisen wieder gespielt zu werden. Die vorliegende Ausgabe kann auch für die Aufführung des Werkes in anderen Besetzungsvarianten verwendet werden: für Sopranblockflöte und zwei modernen Querflöten oder für Altblockflöte in G und zwei moderne Altquerflöten in G. Eine Fassung für drei Blockflöten ist unter AE 005-MB erschienen.
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Anton Heberle (1807)
Concertino
für Csakan, Violine, Viola, Violoncello und zwei Hörner ad libitum
Aura-Edition AE 001-Cs, Partitur mit sechs Stimmen, € 25,00
Heberles Concertino ist zweifellos eines der zentralen Werke der Csakan-Literatur. Die Komposition liegt in zwei Quellen vor: in einem Manuskript und in gedruckten Einzelstimmen des 19. Jahrhunderts. Der vorliegende Neudruck bietet erstmals eine Partitur und zuverlässiges Aufführungsmaterial. Der Klavierauszug ist unter AE 002-Cs erschienen.
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Anton Heberle (1807)
Concertino
für Csakan und Pianoforte
(nach dem Concertino für Csakan, Violine, Viola, Violoncello und zwei Hörner ad libitum)
Aura-Edition AE 002-Cs, Klavierauszug mit Csakanstimme, € 19,00
Heberles Concertino ist zweifellos eines der zentralen Werke der Csakan-Literatur. Zum Einstudieren des Stückes eignet sich dieser Klavierauszug sowie die Solostimme. Die originale Ensemblefassung (Partitur und Begleitstimmen) ist unter AE 001-Cs erschienen.
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